Richard Müller ist seit Jahren Gründungsmitglied
der Historischen Gesellschaft Deutscher Schausteller und unter anderem
Betreiber von "Der Scooter". Trotzdem hat Richard Müller schon länger
den Traum, einen klassischen Autoscooter wiederzubeleben, so wie wir ihn
wohl alle aus den 60er und 70er Jahren kennen: den Holzpfostenscooter
mit seinen typischen Chaisen im Stile der frühen 70er Jahre. Diesen Traum hat Richard Müller sich nun verwirklichen können, hat er doch nun nach alter Tradition einen echten Holzpfostenscooter reaktiviert! Die Firma Richard Müller entstammt einem altem Familienunternehmen, welches ihren Ursprung bereits Mitte des 16ten Jahrhunderts findet. Der Urgroßvater Oskar Winterhalter reiste mit einem großen Illusionspalast, besondere Attraktion war damals die öffentliche Enthauptung einer Frau. In einem Artikel der Bottroper Volksnachrichten von 1973 über die Seniorchefin Hedwig Müller steht geschrieben: "Wie der neunjährige Richard Müller eifrig versicherte, will er die Familientradition fortsetzen". Diesen Vorsatz bekräftigt Richard natürlich besonders damit, den wohl einzigen echten historischen Holzpfostenscooter Deutschlands ins Leben gerufen zu haben. |
TECHNISCHE DATEN: |
Baujahr: ca. 1950 Restauration: Frühjahr 2010 Hersteller: wahrscheinlich Eigenbau Anschlusswert: 60KW Fahrbahn: 16x10 Meter Abmaße: 23x13 Meter (mit dem Kassenwagen) Chaisen: 18 originale Autoscooter-Chaisen, aus dem Hause Ihle/Bruchsal: Modell Corvette Baujahr 1962 Modell Mercedes Baujahr 1972 Modell Oldtimer Baujahr 1979 |
FAHRZEUGE: |
1 Packwagen 1 Tieflader (Transport der original historischen Exponate, wie dem Kassenwagen und einer Zugmaschine) 1 Wohnwagen 1 Personalcontainer 1 Zugmaschine |
BESONDERE EXTRAS: |
ausschließlich dem Ambiente angepasste musikalische Kulisse Stilechte, traditionelle Bekleidung |
Annonce aus der Fachzeitschrift "Komet" von 1935 |